Was lesen? Wie Speichern? Was speichern? Eine Fragestellung ist keine falsifizierbare Hypothese, sondern ein roter Faden, der eure Argumente ordnet. Sie wirft eine Problematik auf, die pro und contra diskutiert werden kann. Sie ermöglicht eine zielgeleitete Argumentation und erlaubt es, Ihrem Wissen eine kohärente Form zu geben. Oft entscheidet schon die Fragestellung über den Grad der argumentativen Kohärenz des Texts. Für Fragestellungen kommen m.E. eher nicht in Frage: · Beschreibung eines Forschungsgebiets oder Buchs · Vergleich an einem bestimmten Aspekt, z.B. „’Klasse’ bei Marx und Weber“, „’Diskurs’ bei Habermas und Foucault“ SoziologInnen ziehen in der Regel Arbeiten vor, in denen Theorie und Empirie verbunden wird. Die Theorie hat die Funktion, die Fragestellung zu begründen und einzubetten; sie liefert Begriffe und einen Argumentationsrahmen. Die Empirie liefert Erkenntnisse über die „soziale Realität“. Die Arbeit von Soziologen sollte also an einem empirischen Gegenstand orientiert sein. Existierende Forschungsfelder können Orientierung und Struktur Ihre Arbeit bieten! Aufbau von Forschungsfeldern Unterschiedliches Erkenntnisinteresse, das von „technokratisch“ bis „intellektuell“ reicht. Unterschiedliche Rhythmen, Rezeptionsgemeinschaften, unterschiedliche Grade internationaler und interdisziplinärer Verschränkung, unterschiedliche Verlage und Publikationsformen
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